Fachbereiche

Öffentlichkeitsarbeit
Der Fachbereich möchte allen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in den Mitgliedswehren umfangreiche Informationen der Verbandsarbeit und zum Feuerwehrwesen zur Verfügung stellen.

Im Downloadbereich der Verbandswebseite sind viele Dokumente, Formulare, Satzungen, Links usw. den Besuchern zur Verfügung gestellt.

Weiteres Ziel ist die Informations- und Berichtsweitergabe der Verbandsarbeit an die Presse und die Medien sowie der Austausch mit anderen Verbänden.

Brandschutzerziehung
Warum Brandschutzerziehung?

In jedem Jahr rücken die Feuerwehren im Lande Hessen zu ca. 12.000 Bränden aus. In vielen Fällen wird Brandstiftung oder Kinder die mit Feuer spielen als Brandursache ermittelt. Aufgabe der Feuerwehr ist es nicht nur, Brände zu bekämpfen, sondern auch der Entstehung von Bränden vorzubeugen. Diesem Ziel soll auch das Projekt Brandschutzerziehung dienen, welches durch die Freiwilligen Feuerwehren angeboten wird.

Ziele des Arbeitskreises Brandschutzerziehung
Der Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht Materialien für die Brandschutzerziehung zu sichten und die Basisarbeit vor Ort im Rahmen einer Multiplikatorenarbeit bei Bedarf tatkräftig zu unterstützen. Mit Hilfe der beiden Verbände und dem Lahn- Dill- Kreis wurde Material beschafft, welche von den„ Brandschutzerziehern“ in der Abteilung Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz kostenlos ausgeliehen werden kann.

 

Aus- und Fortbildung
Ausbildung und Dienst bei den Feuerwehren

Der größte Teil der Feuerwehrausbildung erfolgt, vor allem für Berufsfeuerwehren und die Kader der Freiwilligen Feuerwehren, in so genannten Feuerwehrschulen. In Hessen ist die die Hessische Landesfeuerwehrschule (HLFS) in Kassel.

Der aktive Dienst kann in einigen Ländern schon mit 16 Jahren beginnen, in Hessen nach Vollendung des 17. Lebensjahres, in anderen Ländern erst ab 18. Da der Dienst körperlich sehr viel abverlangt, gibt es auch bei Freiwilligen ein bestimmtes Höchstalter. Meist endet er mit dem Erreichen des 60., 62. oder 65. Lebensjahres.

Technik
Die Ausrüstung der Feuerwehren

Um die ihr übertragenen Aufgaben zu erfüllen verfügt die Feuerwehr in der Neuzeit über eine Vielzahl von technischem Gerät, dies umfasst neben den Feuerwehrfahrzeugen auch deren Beladung und die persönliche Ausrüstung eines jeden Feuerwehrmannes/frau, die in einem so genannten Feuerhaus oder bei einer ständig besetzten Stelle, einer Feuerwache, untergebracht sind. Sie dient dazu, vor Gefahren des Feuerwehrdienstes bei Ausbildung, Übung und Einsatz zu schützen. In den meisten Ländern besteht diese aus einem Feuerwehrschutzanzug, einem Schutzhelm, Handschuhen und Sicherheitsschuhen.

Darüber hinaus kommen bei der Feuerwehr auch Kommunikationssysteme, wie das BOS-Funksystem und Technik zur Alarmierung der Feuerwehrangehörigen zum Einsatz.

Alters- und Ehrenabteilung

Wichtige Arbeit.

Mit dem Inkrafttreten des Hessischen Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz 1971 wurden die bisher rein vereinsmäßig strukturierten Freiwilligen Feuerwehren eine öffentliche Einrichtung der Kommunen. Durch das Gesetz wurden die Kommunen verpflichtet drei Gliederungen der Feuer-wehren satzungsmäßig in die Einsatzabteilung, die Jugendabteilung und in die Alters- und Ehrenabteilung zu organisieren.
Unter dem damaligen Vorsitzenden des Verbandes Siegfried Hermann wurde dann auf der Verbandsversammlung am 6.Mai 1978 die Aufnahme des § 13, Alters- und Ehrenabteilung, in die Satzung beschlossen und somit die Alters- und Ehrenabteilung ins Leben gerufen.